LE Mähen
Schneidige Landjugendleut‘
Kraft, Kondition, gute Schneid‘ und Sorgfalt sind nur wenige Eigenschaften, auf die es beim Wettbewerbssensenmähen ankommt. Dieser Aufgabe stellen sich knapp 100 Landjugendliche aus Oberösterreich am Sonntag, 26. Juni in Ulrichsberg (RO) und kämpfen um den begehrten Landessieg.
In zahlreichen Bezirksentscheiden mähen die Jugendlichen um die begehrten Startplätze bei der Landesmeisterschaft. Alle MäherInnen, die sich qualifizieren können, dürfen beim „schneidigen“ Wettbewerb in Ulrichsberg gegeneinander antreten und versuchen sich den Titel als LandesmeisterIn zu holen.
Die Tagessiegerin Maria Niederhauser aus der LJ Uttendorf (BR) und der Tagessieger Hubert Riedl aus der LJ Aschach/Steyr (SE) vom LE-Mähen 2014 warten schon gespannt auf ihre Gegner und werden alles geben, um ihren Titel zu verteidigen.
Schnelligkeit ist nur der halbe Sieg
Die Mäherinnen und Mäher müssen eine vorgegebene Parzelle Grünland zur Gänze abmähen. Je nach Wertungsklasse sind Felder in der Größe von 5x7m bis 10x10m zu bewältigen. Entscheidend sind dabei zwei Faktoren. Zum einen wird die Zeit gemessen, die zum Mähen der Parzelle benötigt wird. Das zweite Bewertungskriterium ist die Sauberkeit. Dabei vergeben erfahrene Schiedsrichter Noten dafür, wie sauber die Parzelle abgemäht wurde. Der Sieg führt also nur über eine schnelle und auch saubere Arbeitsleistung.
Rund um gut versorgt
Für das leibliche Wohl der Gäste und Mäher sorgt die Landjugend Ulrichsberg-Julbach, die schon bestens auf den Landesentscheid vorbereitet ist.
Somit steht einem erfolgreichen und spannenden Wochenende nichts mehr im Weg und wir wünschen allen TeilnehmerInnen beim Landesentscheid Mähen viel Erfolg.